ENDLICH - Ein Stück für immer
von der Claire
Ein Friedhof. Viele Begegnungen. Und jede Menge Himmel.
Was bleibt, wenn wir gehen?
Auch in ihrem zweiten Soloprogramm macht sie ihr Ding: Die Berlinerin singt,
philosophiert und bringt das sprudelnde Leben an einen Ort, an dem Erinnerungen
und Grabsteinfotos langsam verblassen. Sie wird mal eben zur Briefträgerin.
Für die Lebenden und die Toten. Für ihre Oma Fritz. Für ein Schaf und zwei Eichhörnchen.
Eine verspielte Ode an das himmlische Leben.
Idee, Spiel und Scharfsinn: Judith Bach
Regie: Cornelia Montani und Paul Steinmann
Musikalische Zusammenarbeit: Markus Schönholzer und Thomas Silvestri
CLAIRE ALLEENE - aus lauter Lebenslust
Sturmfrei für Claire! Zum ersten Mal allein auf der Bühne, hat die
'Kleene mit de kurze Beene' erstaunlich viel Platz. Sie singt und
schnabuliert frei nach Berliner Schnauze, purzelt von Augenblick zu
Augenblick, verliert den Faden, aber nie sich selbst. Sie fliegt ohne
Flügel, dafür mit Mozart am Klavier. Landet flugs im Himmel bei ihrer
kleinen weisen Grossmutter, einem quirligen Frauenzimmer aus einer völlig
anderen Zeit, die vor den Augen des Zuschauers so lebendig wird, dass
man meint, sie sei für den Abend kurz auferstanden.
Claires erstes Soloprogramm strotzt von selbstgeschriebenen Liedern,
katastrophalen Tanzeinlagen und guten Fragen
nach dem Sinn und Unsinn dieses Lebens.
Ein philosophisches Chansonkabarett. überraschend, zart und frech.
Spiel: Judith Bach
Regie: Cornelia Montani